Depression
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Folgende Hormonzusammenhänge kann man häufig beobachten:
Sind unsere Hormone im Ungleichgewicht kann dieses starke Auswirkungen auf unser Denken und unsere Gefühlswelt haben. (laut Gehirnforscher steht das ganz oben auf der Ursachenliste).
Folgende Mängel können Depressionen fördern:
- Mangel an Progesteron (durch Eierstockschwäche oder hormonelle
Verhütung)
- Mangel an Hypophysenhormonen
- Mangel an Nebennierenhormonen (besonders Cortisol)
- Mangel an Schilddrüsenhormon FT3 (Trijodthyronin)
Folgende Mängel können Angststörungen fördern:
- Schilddrüsenüberfunktion oder zu hohe Schilddrüsenmedikation
- Zu niedrige
Testosteronausschüttung
- Zu hohe
Cortison-Medikation
Häufig werden Psychopharmaka als
alleinige Therapie eingesetzt. Wobei man für die Behandlung viele Aspekte betrachten sollte. Dazu gehe ich im folgenden Text näher ein.
Stehen Sie vor der Entscheidung
Antidepressiva einzunehmen oder eher nicht, oder abzusetzen, dann kann folgende TV-Sendung mit dem Ehepaar Dr. med Peter Ansari und seiner Ehefra Sabine (HP) zur Entscheidung hilfreich
sein.
Ein
Hormonungleichgewicht aufgrund von hormoneller Verhütung.
Oftmals wird das nicht in Zusammenhang gebracht. Dazu können Sie sich näher über www.hormonspirale-forum.de informieren. (sehr empfehlenswert!)
Weitere Ursachen:
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Die Meisten kennen das "Bauchgefühl" - z.B. "ich hatte so ein komisches Gefühl in der Bauchgegend, als es um die oder die Entscheidung ging und ich habe mich dagegen
entschieden - was sich letztendlich als richtig herausgestellt hatte. Unsere Gefühle stehen zu unseren Bauchorganen in Zusammenhang, in ganz besonderer Weise zum Darm. Massiert man diesen Bereich,
können Tränen fließen - Gefühle werden bewusst, indem sie an die Oberfläche kommen und können bearbeitet werden. Doch was war zuerst da? Das Huhn oder das Ei? War es erst die Darmstörung, Leaky-Gut Syndrom, Reizdarmsyndrom, die Darmentzündung oder eine Schilddrüsenstörung, die unangemessen behandelt wurde? Und aufgrund dessen es
erst zum Hormonungleichgewicht kam und der Darm, Gefühle und/oder Stoffwechsel durcheinander kamen.
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Schadstoffbelastungen, Xenohormone, Nährstoffmangel, Schlafmangel, Traumatische Erlebnisse, Beziehungskriesen, Vernachlässigung der
Familie, Mobbing oder chronische Erschöpfung (Burn-out) können ebenso zu Hormonungleichgewichten und damit zu seelischen Notlagen führen.
So kann man schnell erkennen, dass ein Psychologe nicht der einzige Baustein in der ganzheitlichen Therapie einer Depression oder bei
Ängsten sein kann.
Es bedarf einer ursachenbezogenen Therapie auf verschiedenen Ebenen. (Mental-Körper-Geist)
Tipps - gib Depression keine Chance:
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Sport 1 Stunde pro Woche oder wenn möglich auch öfters, am Besten mit Gleichgesinnten walken oder Radfahren, oder ein Waldspaziergang. Die gute Luft und die Gespräche
mit Anderen helfen auf andere Gedanken zu kommen.
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Verbessern Sie Ihre Ernährung, achten Sie auf ausreichend vitale Stoffe. Essen Sie Nüsse, Obst und Gemüse, Kräuter und Hülsenfrüchte. Achten Sie auf Abwechslung und
entscheiden Sie sich für einen schonenden Garvorgang. Entscheiden Sie sich für Fleisch oder Fisch, dann für Bioqualität. Nehmen Sie gute Öle zu sich, z.B. Leinöl, Olivenöl, Kokosfett usw.. Versuchen
Sie möglichst auf Fertigmenüs zu verzichten. Werden Sie zum Hobbykoch. :-)
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Weitere Tipps auch zu Nahrungsergänzung;
In meiner Naturheilpraxis :-)