Beim Blutbild vom Arzt handelt es sich eigentlich nicht um ein Bild, sondern um das Zählen von verschiedenen Blutbestandteilen. Dagegen bekommt man in der naturheilkundlich arbeitenden praxis über einen Tropfen Blut über das Dunkelfeldmikroskop, ganz andere Informationen.
Zuallererst, dass das zu untersuchende Blut lebendig ist.
In meiner Praxis kann man von Anfang an seinen Bluttropfen an einem Bildschirm mitverfolgen und bekommt sofort einen ersten Eindruck wie es um den Gesundheitszustand steht. Der Patient ist also live dabei und wir gehen gemeinsam die sich zeigenden Phänomene durch und was sie letztendlich für den Patienten bedeuten. In der Dunkelfelddiagnostik geht man davon aus, dass das Blut nicht keimfrei ist, sondern sich verschiedene kleine Gäste ("Symbionten" - völlig unschädlich ), aber auch Parasiten tummeln, die ihrem unfreiwilligen Wirt eine Menge Kraft rauben.
Professor Enderlein hat dieses Verfahren bereits im 19 Jahrhundert ins Leben gerufen und während seiner jahrelangen Forschungsarbeit festgestellt - "Das Milieu ist alles." Er ging davon aus, dass sich diese kleinen Blutgäste sich bei Milieuveränderungen in krankmachende Blutbestandteile wie z.B. Pilze oder Bakterien, Viren verwandeln können und genauso aber auch bei Milieusanierung wieder zurück in einen gesunden Zustand entwickeln können.
In meiner Praxis lehne ich mich an das Tumorforschungszentrum Wien an, hier geht man vom oxidativem Stress aus, der sich als Filite (wie kleine Nädelchen) zwischen den Zellen zeigt und die Zellen angreift, sodass die Zellbestandteile oxidieren. Sie werden freigesetzt, verbinden sich mit Bluteiweißen und treten als Dunkelfeldkörperchen in Erscheinung. Für mich ist die Dunkelfeldmikroskopie ein wichtiger diagnostischer Bestandteil in meiner Praxis, da Veränderungen im Dunkelfeldblutbild, z.B. eine Verschiebung des internen Milieus frühzeitig erkannt werden kann und entsprechend behandelt werden sollte, bevor sich Krankheiten in den Organen manifestieren können. Im Blutbild vom Arzt sind diese Veränderungen noch nicht erkennbar und der Patient bemerkt schon das eine oder andere Zipperlein, gilt aber immer noch als vollkommen gesund.
Im Dunkelfeld betrachtet man die Qualität, Größe und Form der verschiedenen Blutzellen, wie vital sie sind. Auch kann man gut beobachten wie aktiv das Immunsystem ist. Ob ein Überangebot von Bakterien, Viren vorhanden ist, mit dem das Immunsystem nicht mehr klar kommt. Auch gibt das Blutbild Hinweise auf Bakterien- oder Virenbelastungen, wie z.B. Spirochäten, Ebstein-Barr Virus, Pilze. Vor allem aber werden Milieuveränderungen des Säure-Basenhaushaltes ersichtlich. Hierdurch kann man relativ früh Veränderungen erkennen und entsprechende Behandlungen einleiten, um die Selbst-Regulation des Körpers anzuregen. Tendenzen zu Steinbildungen, Leberschwäche, Immunschwächen, Fettstoffwechselstörungen, Darmbelastungen, Autoimmunerkrankungen oder Autimmuntendenzen, Schwermetallbelastungen und vieles mehr, sind erkennbar und werden mit in ein Therapiekonzept einbezogen.
Zudem bietet diese Methode die Möglichkeit der Therapieverlaufskontrolle.