Herpes und andere Viren
______________________________________________________________
Herpes Symplex und andere Viren der Herpes Gruppe
Herpes ein Virus, dass immer wieder als Lippenbläschen oder auch als Genitalherpes auftritt. Dabei werden zwei Typen unterschieden - HSV Typ 1, der Lippenherpes auslöst und HSV Typ 2, der Genitalherpes auslöst. Wobei Typ 1 in der Bevölkerung weitaus häufiger auftritt. Geschätzt wird, dass 50 bis 80 Prozent der Menschen, Träger des Herpes Typ 1 sind und nur 20 bis 30 Prozent Träger des Typ 2.
Ansteckungsweg:
Wobei beim Typ 1 ein Speichelkontakt ausreicht, um sich auf einen Partner (in) zu übertragen oder auch auf seine Kinder. Denke man ans Abschlecken des Schnullis oder die Verwendung von gemeinsamen Besteck oder trinken aus einer gemeinsamen Flasche, Verwendung gemeinsamer Gläser oder Zahnbürste.
Macht ungeschützter Geschlechtsverkehr oder auch Oralsex beim Typ 2 die Übertragung auf den Partner(in) möglich.
Herpes Symptome:
Typ 1: Der erste Ausbruch innerhalb 10-14 Tagen macht sich durch leichte grippeartige Symptome bemerkbar. Man fühlt sich nicht so fit, ist leicht niedergeschlagen und die ersten kleinen Bläschen machen sich mit kribbeln und brennen an den Lippen bemerkbar. Aber auch im Gesicht können sie sich zeigen und ausbreiten.
Typ 2: Schmerzhafte Bläschen entstehen im Genitalbereich oder auch um den After herum. Bei Frauen treten sie oftmals mit Ausfluss auf. Man hat evtl. Schmerzen beim Urinieren und geschwollene Lymphdrüsen in der Leistengegend.
Herpes bleibt ein Leben lang!
Während bei manchen Menschen Herpes Bläschen einmal in ihrem Leben ausbrechen, tauchen sie bei anderen nie wieder auf, wobei das keinesfalls heißt, dass sie Herpes frei sind. Nein, ganz im Gegenteil - sie leben ein Leben lang im Körper und sind damit potenzieller Anstecker. Auch ist es möglich, dass es ihnen gar nicht bewusst ist, da sie noch nie Herpes in ihrem Leben hatten. Diese Menschen sind unwissende, reine Überträger.
Welche Ursachen fördern ein Auftreten von Herpes ?
Welche Möglichkeiten gibt es um Herpes zu vermeiden?
Letztendlich alles, was gut für ein funktionstüchtiges Immunsystem ist.
Andere Viren, die zur Herpes Familie gehören:
Herpes Zoster Viren - HHV-3 -Zweiterkrankung der Windpocken. Entzündung greift über n einem Nerv auf das Dermaton schmerzhafter, juckender Hautausschlag Rumpf, Gesicht, Nervenschädigungen äußern sich als Post-Zoster-Neuralgien.
Cytomegalievirus - HHV-5: Erstinfektion ist fast immer unbemerkt. Für gesunde Erwachsene ist es in der Regel harmlos. In Schwangerschaft kann es zu Fehlbildung des Kindes führen. Bei immunsuppremierten Menschen (Nierentransplantation, Cortisontherapie, Zytostatika usw.) kann es zu schwerwiegenden Erkrankungen führen.
Die Virus-Last ist mit Bluthochdruck und Arteriosklerose assoziiert.
Ebstein-Barr-Virus HHV-4: Im Kindesalter meist keine Symptome, später Pfeiffer-Drüsenfieber. Ab dem 40 Lebensjahr sind meistens 98 Prozent der Menschn infiziert. Lebenslange Persistenz, eine Reaktivierung ist jederzeit möglich. Gehört zur Gruppe der Viren mit canzerogenem Potenzial. Kann vielerlei Symptome und auch Krankheiten mit auslösen, z.B. Autoimmunerkrankungen, wie z.B. Multiple Sklerose, Lupus, rheumatoide Arthritis, chronisches Erschöpfungssyndrom usw.